Hallo ich hätte mal bezüglich der Myelographie ein paar Fragen. Meine Neurologin rät diese bei Schmerzen der Schultern, Nackenschmerzen, Missempfindungen, Schwindel und Krämpfe an. Wie Aussagekräftig ist diese Untersuchung. Ich habe gelesen das sie heute nicht mehr so oft angewendet wird. Welche Vorteile hätte der Betroffene von dieser Untersuchung? Kann man die Syrinx dadurch genauer bestimmen? Welche Risiken birkt diese Untersuchung?
eine Radiomylographie ist im wesentlichen nichts anderes als Röntgen mit Kontrastmittel. Ich persönlich würde es nicht wieder machen. Ein MRT ist viel einfacher und belastungsärmer. Gruß Tom
Sie wollen da eine Lumbalpunktion vornehmen um das Rückenmark mit Kontrastmittel anreichern und eine Liquorprobe nehmen. Weil sie im Mrt keine Ursache der Syrinx gefunden haben. Ich bin ehrlich gesagt auch nicht scharf drauf. Schlechte Erfahrung mit PDA bei der Geburt meiner Tochter. Syrinx war vor 15 Jahren noch nicht bekannt. Vorausgesetzt einen könnte dann besser geholfen werden.
eine Radiomyelographie startet mit einer Lumbalpunktion und Kontrastmittelgabe, dann werden die Füße an der Liege fixiert und man wird mit dem Kopf nach unten bis fast 45Grad gekippt, währenddessen wird mit dem Röntengengerät quasi das Kontrastmittel verfolgt, das langsam zum Kopf vordringt. Röntgenstrahlen und Kontrastmittel sind Belastungen, außerdem ist die Hängepartie nicht ohne. Die meiner Meinung nach bessere Vorgehensweise ist ein MRT mit Liquorflussmessung am besten bei: Dr. med. Andreas Gottschalk Facharzt für Neuroradiologie Radiologisches Zentrum Rathausplatz 161348 Bad Homburg Tel.: 06172 - 676 260, Fax: 06172 - 676 272E-Mail: termin@radiologie-bad-homburg.de, Internet: www.radiologie-bad-homburg.de Im Prinzip wird die Radiomyelographie bei einer Syringomyelie nicht mehr angewendet. Gruß Tom
