Hallo,
Mein Name ist Thorsten und ich bin 47 Jahre alt.
Vor 10 Jahren wurde bei mir eine Syrinx als Zufallsbefund festgestellt, welche mir aber bewusst keine Probleme bereitet hat. Im April 2020 wurde bei mir, trotz viel Sport, dann eine instabile Angina Pectoris festgestellt. Es folgte eine Herzkatheteruntersuchung und ich bekam einen Stent. Das war für mich eine ziemlich traumatische Erfahrung und hat mich psychisch mitgenommen.
Seitdem gehts mir ständig beschissen. Angefangen von brennen in der Brust, Ameisenkribbeln in den Armen und Händen, Brennen der Zunge und des Halses. War dann im Khs. und es hiess ich habe eine Kardiophobie. Nächsten Tag waren die Beschwerden weg. Also psychisch. Diese Beschwerden kamen dann aber später wieder. Habe dann kurzfristig die Statine weggelassen und die Beschwerden gingen weg. Statine wieder genommen und die Beschwerden blieben trotzdem weg. Wohl wieder Psyche. Vor ca. vier Monaten dann nach dem Rasenmähen wurde mir extrem schwindelig. Kannte das aber schon von meiner Jugend. Da kam das auch mal ab und zu vor. Also ab ins Bett. Nächsten Tag weiter schwindelig und dann Druck auf dem re. Ohr, verspannter rechter Hals, Missempfindungsstörungen rechts im Gesicht, Kiefer. Druck im Kopf als wenn man kopfüber herunterhängt und sich das Blut staut. Bin dann zum HNO. Kehlkopfspiegelung und Schwindeluntersuchung negativ. Bin irgendwann ins Khs., weil ich dachte mit meinem Kopf stimmt was nicht. Neurologisch untersucht und CT ohne Befund. Der Schwindel hielt ca. 2 Wochen dann verschwand er und alle anderen Symptome. Ca. 3Wochen später die gleichen Symptome wieder für 2 Wochen. Wieder einige Zeit Ruhe. Jetzt seit ca. 8 Wochen Schwindel, mal mehr mal weniger, bis gar nicht. Druck im Kopf. Druck rechts Gesicht und Augen. Überanstrengte Augen. Übelkeit.Benommenheitsgefühl. Zum Teil Sehstörungen. Im Bett oder wenn ich vorm Fernseher sitze, liege eigentlich so gut wie keine Probleme. Beim Radfahren alles gut. Beim Boxtraining (zzt. nur Sandsack) wenig bis keine Symptome. Beim Laufen fängt mein Kopf an zu dröhnen so nach der Hälfte der Strecke. Danach merke ich jeden Pulsschlag im Kopf bis der Puls wieder runtergegangen ist. Habe keine Schmerzen. Auch nicht provozierbar. Kopfschmerzen mal ab und zu, aber nur sehr leicht und kurz. Aber dann Stirn und Schläfe. Vor einer Woche dann nochmal MRT. Dabei wurde festgestellt ACM Typ I.
Na Super. Meine Neurologin meint sie glaubt nicht das meine Symptome daher kommen, da sie teilweise Atypisch sind und auch zwischenzeitlich komplett weg waren. MRT ergab ausserdem chronische Kieferhöhlenentzündung rechts. Da wo ich auch Druckgefühle habe. Ausserdem wurde CMD festgestellt und bekomme eine Schiene zur Kieferkorrektur. Habe mir auch den Atlas richten lassen. Laut meiner Neurologin soll ich in der Charite Berlin bei einem Neurochirurgen vorstellig werden, um abklären zu lassen, wie es weitergeht. Sie denkt nicht das eine OP notwendig ist. Ich weiss nicht was ich denken soll. Ich bin am Ende. Nehme ab heute Seroxat noch zusätzlich zu den anderen Pillen, die ich wegen meiner KHK nehmen muss. Meine Frage ist jetzt, ob es in Berlin einen Spezialisten für diese Erkrankung gibt, welcher auch Erfahrung mit der OP hat, oder muss man zwangsläufig zu Dr. Mauer oder Klekamp. Vielleicht kann mir ja Jemand helfen. Danke.

Danke, den Arzt habe ich auch schon gefunden. Werde da mal einen Termin machen.
Falls ich operiert werden muss, wo soll ich das machen lassen. Schön wäre es ja wenn Jemand auch einen guten Neurochirurgen in Berlin empfehlen könnte, welcher Erfahrung auf diesem Gebiet hat.
Was ist denn von Prof. Dr. Peter Vajkoczy zu halten. Diesen Arzt hat mir meine Neurologin empfohlen.

Hallo Tom,
Ich habe Dr. Frommelt soeben eine Mail geschickt.
Er ist wohl gerade im Urlaub. Mal sehen, ob er sich meldet und ich einen zeitnahem Termin bekomme.
Danke erstmal