Hallo, ich bin 29 Jahre alt und bei mir wurden 2 Syringen in HWS und BWS mit Max.-Durchmesser von 3mm festgestellt. Habe an einer Studie zur Differenzierung zwischen Hydromyelie und Syringomyelie in Erfurt teilgenommen bei der die Veraenderung als Hydromyelie eingestuft wurde. Zunaechst wurden die Symptome als Resultat einer Bandscheibenvorwoelbung der BWS gedeutet, da sie erstmals beim Kniebeugen mit hohem Gewicht auftraten. Wenn ich Sport mache oder mich aufrege bekomme ich je nach Intensitaet und Erschuetterung Taubheitsgefuehle und Verkrampfungen in einem Bogen rund um die Leber. Dazu einen verspannten Nacken. Prof. Rosahl der mich untersucht hat meinte die Problematik sei nicht auf die Syrinx sondern auf Leberkapsel/Zwerchfell/ oder Interkostalneuralgie zurueckzufuehren und meint dazu es benoetige keiner Verlaufskontrollen. Ich als Medizinstudium absolvent empfinde diese Differentialdiagnosen als abenteuerlich und glaube er wollte mich irgendwie loswerden (kenn ja meine Kollegen). Da die Bandscheibe tatsaechlich etwas dunkler aussieht als die Anderen koennte evtl. Die urspruengliche Diagnose zutreffen, erklaert aber nicht die Nackenverspannung. Daher muss die HM verantwortlich sein. Da ich frueher ein passionierter Sportler war belastet mich die aktuelle Situation sehr. Ich kann nicht mal vernuenftig schwimmen gehen ohne Probleme zu kriegen. Das waere halb so schlimm aber bin grad mal 29 und wollte eigentlich Chirurg werden. Was ich mich auch frage ist woher ich das hab. Chiari hab ich nicht, tethered cord nicht und Arachnopathie nach Liquorpulsdarstellung auch nicht.
Hallo McHammer, ich habe diese Untersuchung auch machen lassen. Mit dem gleichen Ergebnis. Es gibt keine Veränderungen also keine Syringomyelie mehr sondern Hydromyelie. Verlaufskontrolle ist nicht notwendig.
